Nasenscheidewand-Begradigung

Warum wird operiert ?

Eine gestörte Nasenatmung mit häufig oder permanent „verstopfter“ Nase ist der Hauptgrund für eine Nasenscheidewand-Operation. Eine Verkrümmung der Nasenscheidewand kann zu Nasenatmungsbehinderung führen, wie auf dem Bild erkennbar. Zudem sind häufig die Schwellkörper der Nase vergrößert (s. auch Nasenmuschelverkleinerung), was zusätzlich zur Reduktion der Nasenatmung beiträgt.

 

Wie wird operiert ?

Über einen kleinen Schnitt im Naseninneren im Bereich des Nasenstegs, lassen sich verkrümmte Anteile der Nasenscheidewand begradigen. Die äußere Nasenform wird dabei nicht verändert. Äußere Schwellungen oder Verfärbungen (Hämatome) der Gesichtsweichteile sind eher selten und daher nicht zu befürchten.

 

Wie lange fällt man aus ?

Die Operation wird ambulant durchgeführt. Auf einen Verschluss der Nase durch Tamponaden können wir verzichten. Stattdessen verwenden wir Stützfolien aus weichem Silikon, die nach wenigen Tagen entfernt werden. Die Nase bleibt dadurch frei, was ein normales atmen direkt nach der OP ermöglicht. Je nach individueller Situation empfiehlt sich eine Arbeitspause von 10-14 Tagen (von uns ausgestellte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung). Während diese Zeit erfolgen regelmässige Verlaufskontrollen in unserer Praxis.

Nasenscheidewandverkrümmung mit Störung der Nasenatmung